3. Orientierende Vorbemerkungen zur Hypothese

Jeder hat andere Vorstellungen vom Weltall und auch vom Elektron. An dieser Stelle seien nur solche Punkte angesprochen, die einen Bezug zu den in den folgenden Kapiteln behandelten Bereichen haben. Das sind die Punkte:

Zeit und Raum

Teilchen

Masse

Zeit:

Jeder von uns hat ein Zeitgefühl. Hat man es eilig, fährt der Fahrstuhl besonders langsam. Das "Zeitgefühl" eines Steines oder eines Atoms ist sicher anders. Sie haben eine viel höhere Lebensdauer. Hinzu kommt, dass die Zeit nur indirekt messbar ist, nämlich nur als eine relative Ortsveränderung der betrachteten Objekte. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Begriff "Geschwindigkeit" hier trotzdem verwendet werden wird, weil er als Lichtgeschwindigkeit fundamental ist.

Raum:

Die Vorstellungen zum Raum sind auch anspruchsvoll: vom Baustein eines Atoms bis hin zu einer Entfernung von 15 Milliarden Lichtjahren im Weltraum.

Teilchen:

Mit dem Raum sind auch die Teilchen verknüpft. Eine ihrer Eigenschaften ist die räumliche Ausdehnung, eine andere Eigenschaft ihre Wirkung. So ist es nicht vorstellbar, dass in jeder Sekunde durch einen unserer Fingernägel 60 Milliarden Teilchen fliegen. Es sind Neutrinos von der Sonne. Übrigens tun sie das auch in der Nacht, weil sie die Erde ungehindert durchfliegen. Bei ihnen ist die Eigenschaft einer Masse unklar.

Masse:

Durch die Zerstrahlung von Masse als das Umwandeln in Energie, ist das Wort "umwandeln" schon nahe an das Wort "Zauberei" herangerückt. Es wäre gewiss besser, alles (Masse, Energie, Strahlung) würde "dasselbe bleiben" und nur in anderer Erscheinungsform von unseren Sinnesorganen und Messgeräten wahrgenommen. So etwa wie das Wassermolekül, welches dasselbe bleibt in Form des Wasserdampfes, des flüssigen Wassers, des Schnees und des Eises.

 

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