5.1.2 Modell Rotverschiebung

Voraussetzung: Wegen Anstrebens des 3 K-Zustandes werden Wellenlängen, die kleiner sind als lmax  verlängert (Rotverschiebung), solche, die größer als lmax  sind, verkleinert (Blauverschiebung).

Vorgang: Durch Zerstörung der 3er-l-Struktur und Neubildung von längeren l tritt die Verschiebung auf (siehe eben genannte obige Voraussetzung).

Zerstörung und Neubildung werden durch 3er-Stöße bewirkt. Die Zerstörung erfolgt auf genügend langem Weg mit Sicherheit.

Die Verschiebung (neue Wellenlänge) kann unterschiedlich sein. Möglich sind geringe Verschiebungen von zum Beispiel einem Bruchteil von DlDn=1, aber auch sehr große (bis ¥ ).

Am häufigsten wird sicher jene Wellenlänge lmax gebildet, die ohnehin am häufigsten vorkommt.

Damit wird für die Verschiebung DlLicht eingesetzt:

Die Neubildung hat hier in dem für Teilchen 2 und Teilchen 3 in Abb.14 bestimmten Kästchen zu erfolgen.

 

Darstellung.

 

Gesucht: Weg r, auf dem sich l um DlLicht verschoben hat (siehe obige Gleichung) oder anders gesagt: Weg r, bis sowohl Teilchen 2 als auch Teilchen 3 so vorliegen wie oben dargestellt.

Quantitative Festlegung: Wenn Teilchen 1 im obigen Würfel ist (in Abb. 14 als Quadrat zu sehen), müssen sowohl Teilchen 2 als auch 3 durch Dreierstoß generiert werden und außerdem die richtige Richtung haben.

Die Anzahl der Versuche zur Generierung von Teilchen 2 ist gleich der Anzahl der Versuche für einen Dreierstoß im Würfel von Teilchen 2:

Außerdem muss bei dieser Generierung die richtige Richtung getroffen werden. Dazu sind so viele Versuche notwendig, wie es Richtungen gibt:

Damit beides eintrifft, sind Versuche notwendig.

Ebenso müssen diese Versuche für das Teilchen 3 stattfinden.

Damit sowohl für Teilchen 2 wie für Teilchen 3 Generierung und Richtung stimmt, sind somit Versuche notwendig.

Ein Versuch (Dreierstoß) findet immer innerhalb einer Lauflänge von lmax statt.

Die für Versuche notwendige Lauflänge ist somit:

 

Damit ist für den linken Teil der Gleichung jetzt Dl Licht, l, und r  vorhanden:

Hier bleibt eine Abhängigkeit der Verschiebung von l .

Die Werte für lmax und DlDn=1 eingesetzt, ergibt für verschiedene l , die im Bereich des sichtbaren Lichtes liegen:

für statt ( )

(kurzwellige Grenze sichtbaren Lichtes)

für

(Intensitätsmaximum der Sonne: etwa ;

Empfindlichkeitsmaximum des menschlichen Auges: etwa )

für

(langwellige Grenze sichtbaren Lichtes)

Kommentar: Die berechnete Verschiebung liegt zwar im bekannten Bereich, die Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge ist unerwartet und bedarf weiterer Untersuchungen. (Ende Kommentar)

 

 

 

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