5.4 Struktur des Protons
Nachdem die Berechnungen mit dieser Struktur des Elektrons ein brauchbares Ergebnis lieferten und darin auch die Struktur des Protons verankert ist, wurde versucht, die Masse des Protons aus dieser Struktur heraus zu bestimmen. Als Struktur war eine dynamische Anhäufung von 4er-Stoß-Tetraedern angenommen worden wie in Abb. 27 dargestellt ist:
Abb. 27
Dabei entspricht der Abstand zweier Teilchen im Mittel DlDn=1, also genau so wie im 3 K-Raum.
Die Anzahl der beteiligten Teilchen NP wird auch hier wie beim Elektron von der Strukturgröße begrenzt, die sich bis zur Zerstörung durch einen Dreierstoß aufbauen kann:
Als l -Gruppe ( kleinste Energiegruppe) sind jeweils drei Teilchen anzusehen, so dass sich die Anzahl der zu ergibt.
Nun ist noch die Wellenlänge lP dieser l -Gruppe zu bestimmen:
Aus der obigen Darstellung der 4er-Stoß-Struktur in Abb. 27, präzisiert in der folgenden Abb.28, wird abgeleitet, wie groß der Folgeabstand von zwei Teilchen ist, die wegen Strukturzerstörung frei werden, d.h. nicht mehr reflektiert werden und in die gleiche Richtung fliegen und damit ein l bilden. Das dritte, zu l gehörende Teilchen stammt auch aus dieser Struktur und ist daher diesem l zugeordnet. Es wird hier nicht weiter gesucht, denn wenn es aus dieser Struktur kommt, kann es auch wieder in eine solche Struktur eingebaut und dort gefunden werden.
Erläuterung zur Abb. 28:
Startpunkt ist der Knoten in Ebene 8, aus dem gerade die vier Teilchen, darunter T8, auseinanderstreben.
Im ersten Schritt legt Teilchen T8 die 1. Strecke "a" zurück.
Ein weiteres Teilchen fliegt auf den Knoten in Ebene 7 zu.
Teilchen T8 wird nach der 1.Strecke "a" nicht wieder reflektiert, weil an dieser Stelle die Struktur zerstört ist. Es fliegt weiter.
Der erste Schritt ist bei Reflexion im Knoten der Ebene 7 zu Ende.
Nun beginnt der zweite Schritt. Von Knoten in Ebene 7 fliegt ein Teilchen zum Knoten der Ebene 6 und eins zum Knoten in Ebene 8. T8 legt die 2. Strecke "a" zurück. Der zweite Schritt endet mit Reflexion im Knoten in Ebene 6. Das in Richtung Ebene 8 geflogene Teilchen wird aber nicht mehr reflektiert, der Knoten in Ebene 7 ist damit auch zerstört.
Im dritten Schritt legt T8 seine 3. Strecke "a" zurück und vom Knoten in Ebene 6 gelangt ein Teilchen zu Knoten in Ebene 5 und eins zum Knoten in Ebene 7.
Da dieser zerstört ist, erfolgt keine Reflexion mehr und damit ist auch der Knoten in Ebene 6 zerstört.
Der dritte Schritt endet mit Reflexion am Knoten in Ebene 5.
Im vierten Schritt legt T8 seine 4. Strecke "a" zurück und vom Knoten 5 gelangt ein Teilchen zum Knoten in Ebene 4 und eins zum Knoten in Ebene 6, wo keine Reflexion mehr erfolgt und damit ist der Knoten in Ebene 5 auch zerstört.
Der vierte Schritt endet mit Reflexion im Knoten in Ebene 4.
Im fünften Schritt legt T8 seine 5. Strecke "a" zurück und vom Knoten in Ebene 4 gelangt ein Teilchen zum Knoten in Ebene 3 und eins zum Knoten in Ebene 5, wo keine Reflexion mehr erfolgt und damit ist der Knoten in Ebene 4 auch zerstört.
Der fünfte Schritt endet mit Reflexion im Knoten der Ebene 3.
Im sechsten Schritt legt T8 seine 6. Strecke "a" zurück und vom Knoten in Ebene 3 gelangt ein Teilchen zum Knoten in Ebene 2 und eins zum Knoten in Ebene 4, wo keine Reflexion mehr erfolgt und damit ist der Knoten in Ebene 3 auch zerstört.
Der sechste Schritt endet mit Reflexion im Knoten der Ebene 2.
Damit startet das Teilchen 2 seinen Flug in die gleiche Richtung wie Teilchen 8.
Sein Rückstand zu diesem beträgt obige 6*a zusätzlich des Strukturabstandes von Ebene 8 zu Ebene 2. Der beträgt .
Der Abstand zwischen T8 und T2 und damit lP beträgt somit 10*a.
Die Strecke a kann aus dem mittleren Abstand zweier Teilchen DlDn=1 abgeleitet werden. Hierbei wird vorausgesetzt, dass auch für die Protonenstruktur der mittlere Abstand DlDn=1 für Teilchen gilt.
In der obigen Struktur bewegt sich der Abstand zweier Teilchen zwischen 0 (bei dem Treffen und der Reflexion im Knoten) und dem Abstand b ihrer Herkunftsknoten.
Mit DlDn=1 = mittlerer Abstand wird
und
Damit wird aus